In Berlin you can find on almost every corner of a street a typical Turkish Döner Kebap shop. But once you have a better look between the piles of Döner, you are likely to find a different type of fast food: Sudanese. Walid El Sayed has recently opened his fourth shop, selling food from his home country Sudan. “It’s from Sudan, but mixed to my own taste.”
Die sudanesische Küche ist der mitteleuropäischen Zunge noch nicht sehr vertraut. Glücklicherweise schafft der Nil, der erste sudanesische Imbiss in Berlin, Abhilfe. Die leicht bekömmliche, vorwiegend vegetarische Küche besteht natürlich aus frischen Zutaten. Zum Trinken werden auch frische Säfte feilgeboten.
Zitty Berlin
Mit seinem hausgemachten Erdnusssaucen liefert der sudanesische Imbiss den Beweis, dass Falafel (hier Tamiya) auch mal anders schmecken dürfen. Faire Preise für die täglich angebotene Erdnuss-Gemüse-Suppe und die Linsensuppe (jeweils 2 €) machen das Nil unentbehrlich für die Winterzeit. Wer öfters reinschaut, den begrüßt der Chef per Handschlag und läßt sich die Wartezeit mit einem Smalltalk über Gott und die Welt verkürzen. Eine sehr angenehme Atmosphäre.
Tip Berlin
Da einem bei solchen Überlegungen meist der kleine bis mittlere Hunger packt, startet man am besten im Nil. Der außergastronomische Bereich des sudanesischen Imbisses (Grünberger Str. 52) fällt mit einem Tisch und zwei Bierbänken zwar verhältnissmäßig übersichtlich aus, aber wo sonst gibt es lecker gewürzte Thunfischsteaks so günstig (4,50€) oder Tamiya genannt Falafel? Alles serviert zu Quark mit so spannendem Gewürz wie Bockshornkleesaat.
TAZ – Die Tageszeitung